Donnerstag, 26. Mai 2016

Magnesium - Transdermale Anwendung

Heute das letzte Kapitel über Magnesium. Dieses Mal geht um die sogenannte „transdermale Magnesiumsubstitution“. Was sich kompliziert anhört, ist eigentlich ganz einfach.
Man reibt die Haut mit einem Magnesium ein. Dieses Öl ist allerdings gar keines, sondern eine gesättigte Lösung aus Magnesium und Wasser. Dadurch bekommt das Endprodukt eine
ölige Konsistenz, hat aber wirklich nichts mit Öl zu tun.

Die transdermale Anwendung ist noch etwas umstritten, da es keine belastbaren Studien gibt und man bezweifelt hat, dass das Magnesiumöl tatsächlich über die Haut in den Körper gelangt. Lediglich einige Selbstversuche und eine Mini-Studie geistern durch das Internet, die allerdings ausnahmslos positiv verliefen. Der intrazelluläre Magnesiumspiegel ist immer angestiegen und das war ja auch das Ziel. Meine eigenen Erfahrungen sind ebenfalls positiv.

Erhältlich sind Magnesium als Spray, als Badezusatz und als Gel. Allen diesen Produkten ist gemeinsam, dass sie reichlich teuer sind. Es geht auch einfacher: Man kann beim großen Versandhaus mit A Magnesiumflocken kiloweise und sogar im 25-kg-Sack kaufen und damit das Magnesiumöl selbst herstellen, bzw. die Flocken als Badezusatz verwenden. Gerade das Bad ist sehr wohltuend.

Vorteile der transdermalen Magnesiumsubstitution:

  1. keine Resorptionsprobleme über Magen-Darm
  2. kein Durchfall
  3. Problemzonen, wie verkrampfte Muskeln, können gezielt versorgt werden
  4. schnell wirksam

Nachteile:

  1. Am Anfang kann es zu leichten Hautreizungen kommen. In der Regel verfliegt das schnell.
  2. Das Magnesiumöl schmeckt recht bitter. Also bitte aufpassen, dass es nicht in den Mund gelangt


Wie ich bereits gestern erwähnte, hat in Deutschland kaum noch jemand einen guten Magnesiumspiegel. Experten gehen davon aus, dass bis zu 80% der Bevölkerung von einem höheren Wert profitieren würden, und sei es nur, um die mentale Verfassung zu verbessern. Gerade hier leistet Magnesium ganz erstaunliche Hilfe. Nicht umsonst wird es als „Salz der Ruhe und Gelassenheit“ bezeichnet.

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